Tod oder das absolute Jetzt

(english version)

Kreislauf des Lebens
Kunst – Wissenschaftsprojekt
„Tod oder das absolute Jetzt“
Eisen, Neonlicht / 80×80×80 cm

Das Ende vom Anfang oder der Anfang vom Ende?
Der Tod als Schnittpunkt von Vergangenheit und Zukunft kann als eine Momentaufnahme gesehen werden. Egal, ob man es von der Seite des Betroffenen oder aus der Sicht der Zurückgebliebenen betrachtet, er bedeutet einen Abschluss unseres Lebens und einen Eintritt in eine uns nicht bekannte Zukunft. Dieser kurze Moment des Todes mischt sozusagen die Karten neu.
Geht man davon aus, dass unser Menschendasein ein fortwährender Kreislauf von Anfang und Ende ist, existiert das Zugrundegegangene weiter, wenn auch anders als vorher.
Aus künstlerischer Sicht scheint die Interprätation des Todes ein Abwägen aller möglichen Sichtweisen zu sein, je nach Lebenserfahrung, religiösem, philosophischen oder wissenschaftlichen Hintergrund. Grenzen verwischen sich und führen zu einer sehr persönlichen, kreativen Fokussierung dieses Moments.

Museumsquartier
Wien Juni 2018
Eröffnung MMag. Wolfgang Christian Huber,
Kurator der Kunstsammlung Stift Klosterneuburg
Idee und Kuratierung: Silvia Gröbner

KünstlerInnen
Martina Eder, Michael Endlicher, Silvia Gröbner
Eva Kelety, Elisabeth Ledersberger Lehotzky, Michael Pilz
Herwig Prammer, Agnes Stadlmann, Mil Vega
Anna Werzowa, Christa Zeitlhofer, Ernst Zdrahal

Wissenschaftler
Dr. Jörg Menche (CeMM- Wien) mit Sebastian Pirch
(Virtual Reality), Dr.Ferry Kienberger (Keysight-Linz)
mit Dr. Gerald Kada und Ing. M. Kasper

Guruma ( weibl. Guru )
PADME ARUNA PURI/SURAJ JI GIRRI